Malerstube

Die Malerstuben des Friedrich Neu

Im „Haus der Ortsgeschichte“ wird schwerpunktmäßig das Dorfhandwerk vorgestellt. Von dem Schuster, Weber und Schmied hörten wir schon.
Zu den echten Dorfhandwerkern gehört der Maler. Am Beispiel von Malermeister Friedrich Neu soll ein Handwerkerleben umfassend dargestellt werden. In der Malerstube, wird dokumentiert, wie Friedrich Neu in Obersontheim und Sulzdorf 1979 durch zwei Ausstellungen geehrt wurde. „Ehret die Lebenden, die Toten hören so schlecht!“
Die 6 Lebensgebiete von Friedrich Neu:


Die Familien-Geschichte: Elternhaus, Verheiratung......... wir danken Herrn Albrecht Gaiser und Frau für die freundliche Überlassung des Nachlasses!
Der Handwerker: In seinem Malerberuf: Lehrling, Geselle, Meister, Geschäftsgründer ......
Der „Soldat“: Er nahm aktiv an beiden Weltkriegen teil. Die Soldatenbilder sagen aus: Soldat sein war gezwungenermaßen ein Teil seines Lebens. FN war aber kein Militarist; in seinen Lebenserinnerungen spricht er deutlich vom „Wahnsinn Hitlers“.
Der „Künstler“: Er war als Maler ein Handwerker, aber auch ein Kunstmaler. Bürgermeister Specht:“Neus Bilder sind echte Volkskunst.“
Der Christ: Er war viele Jahre Kirchenpfleger. Ein schlichter, treuer und glaubwürdiger Christ!
Der „Schriftsteller“: Er schreibt seine Lebenserinnerungen und seine Maleranekdoten. Veröffentlicht in „Hohenloher Gänsefüßchen“.

Alle diese 6 Lebensgebiete sind in der Ausstellung nicht streng getrennt. Im Leben fließen die Dinge auch ineinander über.


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